Knickfuß
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Über das Krankheitsbild
Eine Knickfußdeformität macht oft keine wesentlichen Beschwerden, v.a. nicht beim Kind. Hier ist ein gewisses Maß einer Knickfuß-Fehlstellung sogar normal.
Beim Erwachsenen kann sich dies jedoch bei Zeiten ändern und dann zu Beschwerden führen, wenn die Belastung des Fußinnenrandes zunimmt und auch die Fußinnenrand lasttragende Sehne damit überbeansprucht wird. Eine stützende Einlagenversorgung kann hier die Beschwerden durch Entlastung des Fußinnenrandes zeitweise lindern, zu Gunsten der lasttragenden Sehne wird man jedoch bei entsprechendem Leidensdruck auch eine operative Therapiemaßnahme diskutieren müssen. Dabei ist die klinische Untersuchung des Fußes elementar wichtig. Nur so lässt sich das richtige OP-Verfahren ermitteln und anwenden. Bei günstigen Voraussetzungen und einem (noch) stabilen, also „kompensiertem“ Längsgewölbe ist ein kleiner Eingriff ausreichend, um die Druckverteilungen am Fußinnenrand wieder auszugleichen. Dabei wird der hintere Anteil des Fersenbeines nach innenwärts verschoben um mehr Abstützfläche zu generieren. Der Eingriff kann ambulant oder kurzstationär durchgeführt werden. Eine kurze oberflächliche Vollnarkose ist dafür erforderlich.
Nachbehandlung
Calcaneusverschiebeosteotomie (CVO)
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Exemplarische Röntgenbilder nach Knickfuß-Operation
Orthopraxis Gräfelfing
Dr. med. Ulrich Pfleghar
Ich halte meine Sprechstunden in Gräfelfing in meiner eigenen Praxis ab.
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