Metatarsalgie –

Mittelfußköpfchenschmerz

Unter Metatarsalgie versteht man einen meist von fersenseits, also von „unten“ auslösbaren Druckschmerz im Bereich der Mittelfußköpfchen. Im Röntgenbild sieht man dazu passend häufig ein Missverhältnis der Länge der Mittelfußknochen zueinander, sodass die Druckbelastungen im Vorfußbereich ungünstig verteilt sind. Dies führt oft zu einer fersenseitigen Zunahme der Beschwielung der Haut, also quasi eine Hornhautbildung.

Eine Einlagenversorgung kann hier temporär Abhilfe schaffen. Bei Zunahme des Leidensdrucks wird man auch eine operative Therapiemaßnahme diskutieren. Im Rahmen einer Operation kann dann das Längenmissverhältnis der Mittelfußknochen ausgeglichen und die Druckverteilung wieder optimiert werden. Eine solche Operation kann ambulant durchgeführt werden. Neben der Anwendung einer „offenen“ OP-Methode versuche ich so oft als möglich auch eine geschlossene, minimal-invasive Methode anzuwenden, wenn es die Gegebenheiten zulassen. Es können in einer Sitzung wenn erforderlich auch mehrere Knochen gleichzeitig versorgt werden. Eine kurz oberflächliche Vollnarkose ist für solch einen Eingriff erforderlich.

Nachbehandlung

DMO

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OP nach Weil

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Exemplarische Röntgenbilder vor und nach OP bei Metatarsalgie

Orthopraxis Gräfelfing

Dr. med. Ulrich Pfleghar

Ich halte meine Sprechstunden in Gräfelfing in meiner eigenen Praxis ab.

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